Zahnarztpraxis Berlin Dr. Seidel und Team

Notfall, Notfälle und Notsituationen mit den Zähnen (einem Zahn) in Berlin, Potsdam und Kleinmachnow. Erste Hilfe Maßnahmen & Tipps bei zahnärtzlichen Notfällen!

Das optimale Verhalten in Notsituationen. Tipps bei Notfällen mit Zähnen


Notdienst Zahnarzt Notsituationen Bild 1

Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Situationen für Notfälle mit Zähnen zusammengestellt. Hinweise zum richtigen Verhalten helfen Ihnen schnell weiter, die besten Maßnahmen zu ergreifen.






Der Zahnunfall

Bleibende Zähne können so sehr oft gerettet werden!

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  1. Ruhe bewahren und überlegt handeln.
  2. Bei starker Blutung auf Gaze oder auf Stofftaschentuch beißen, äußerlich Eiswürfel auflegen.
  3. Nach Möglichkeit rasch den Zahnarzt aufsuchen.


Der Zahnabbruch

Legen Sie das abgebrochene Stück in Wasser oder noch besser in kalte Milch ein.


Die Zahnlockerung oder Zahnverschiebung

  • Situation belassen und nicht am Zahn manipulieren.
  • Nur vorsichtig zusammenbeißen.
  • Nach Möglichkeit rasch den Zahnarzt aufsuchen.


Zahn ausgeschlagen

Suchen Sie unbedingt den Zahn und fassen Sie nur die Zahnkrone, jedoch nicht die Zahnwurzel an. Auch bei Verschmutzung niemals den Zahn reinigen! Zahn feucht lagern, am besten in kalter Milch, steriler Kochsalzlösung oder in spezieller Rettungsbox (Dentosafe). Danach sofort den Zahnarzt aufsuchen.


Die heraus gefallene Zahn-Füllung

Die heraus gefallene Füllung ist im Normfall kein eigentlicher Notfall.
Ist der Zahn nur temperaturempfindlich, sollte er gut mit der Zahnbürste gereinigt werden. Bei Dauerschmerzen muss schnell gehandelt werden, da in diesem Fall meist eine tiefe Karies zum Füllungsverlust geführt hat.


Das heraus gefallene Provisorium

Provisorien sind nur mit provisorischem Zement eingesetzt. Sie müssen sich leicht entfernen lassen und können sich daher schon einmal lösen.
Sie können zuerst einmal versuchen, in das Provisorium ein wenig Zahnpasta zu füllen und es wieder auf den Zahn zu drücken.
Auch wenn der Zahn nicht schmerzt, sollte der Zahn nicht länger als 2-3 Tage unversorgt bleiben. Ansonsten könnte eventuell die neue Krone nicht mehr passen.


Die Nachblutung

Nach zahnchirurgischen Eingriffen treten gelegentlich Blutungen auf, auch z.B. beim Abklingen der Betäubung.
Beißen Sie vorerst auf einen Tupfer oder ein sauber geknotetes Taschentuch. Die Nachblutung sollte innerhalb einer Stunde zum Stillstand gekommen sein.
Vermeiden Sie unbedingt alles, was den Blutdruck erhöhen könnte: Rauchen, keinen Tee oder Kaffee, keinen Sport oder anstrengende Tätigkeiten.
Leichte Nachblutungen oder Blutgeschmack für 1-2 Tage sind normal.
Sollte die Blutung dann immer noch nicht zum Stillstand gekommen sein, wenden Sie sich bitte an uns oder den Notdienst.


Zahnschmerzen

Entzündungsschmerzen: Stark pulsierende Schmerzen in einem Zahn, auch Aufbissschmerzen, können oft durch Kühlen gelindert werden. Sie sollten einen Termin vereinbaren, diese Schmerzen können sehr stark werden und reagieren häufig schlecht auf rezeptfreie Schmerzmittel.
Schwellungen, Druckschmerzen oder Fieber: Keine Wärme anwenden, unbedingt kühlen!
Schmerzmittel wirken oft nur kurz oder unzureichend. Sie sollten uns schnellstens aufsuchen.

Reizschmerzen: Wenn Schmerz beim der Nahrungsaufnahme, vor allem bei Kaltem oder Heißem, oder beim Zähneputzen auftritt, sollte das mehrere Ursachen haben.
Häufig sind es nur empfindliche Zahnhälse oder neue Kronen und Füllungen. Wenn dieser Reizschmerz aber zunimmt, ist es meistens Karies. Vereinbaren Sie einen Termin!

Durchbruchsschmerz: (Weisheitszähne oder Zahnwechsel): Durchbrechende Zähne können schmerzhafte Entzündungen am Zahnfleisch auslösen, die häufig durch desinfizierende Mundspülungen gelindert werden können. Bei Weisheitszahnentzündungen mit Fieber sollten Sie umgehend zu uns kommen.
Durchbrechende Zähne bei Kindern können teilweise mit leichtem Fieber verbunden sein. Schmerzen am Zahnfleisch können durch Auftragen einer entsprechenden Salbe oder Gel behandelt werden.

Druckstellen: Prothesendruckstellen sind oft sehr schmerzhaft. Wenn möglich sollte daher der Zahnersatz zur Kieferentlastung herausgenommen werden. Schmerzlindernde Salben gibt es rezeptfrei in der Apotheke (z.B. Kamillosan, Kamistad, etc.). Bitte beachten Sie unbedingt die Packungsbeilage! In der Regel ist aber eine Änderung der Prothese für die dauerhafte Lösung des Problems notwendig.


Zahnfleischbluten

Wenn Zahnfleischbluten regelmäßig auftritt, dann handelt es sich um eine chronische Zahnfleischentzündung. Diese wird durch Zahnbeläge und Zahnstein verursacht. Häufig führt das zur Parodontitis und Zahnverlust durch Zahnlockerung. Sie sollten einen Termin vereinbaren.
Bei kurzfristig auftretendem Zahnfleischbluten, evtl. mit leichtem Aufbiss-Schmerz, ist es möglich, dass Sie sich etwas in das Zahnfleisch gebissen haben. Entfernen Sie den Fremdkörper per Zahnseide. Nach 1-2 Tagen sollte die Blutung aufgehört haben.


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Dr. med. dent. Frank Seidel,
Zahnarzt für Oralchirurgie, TSP Implantologie
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